LUNA besucht die Westküste Grönlands
Nach vielen Stunden unter Segel motoren wir in den Abend hinein. Es bleibt die ganze Nacht hell, so dass wir problemlos um 23.00 Uhr noch in Ruhe einen Ankerplatz suchen können. Hier ist eine Bucht schöner als die andere. Gehen wir in das verlassene Fischerdorf oder den Naturhafen? Wir entscheiden uns für die Wasserfallbucht, in die vier Flüsse aus den Bergen ihr Schmelzwasser entlassen. Hier schlafen wir in Ruhe und bereit morgens um sieben weckt uns die Sonne auf spiegelglattem Wasser. Während die ersten drei mit dem Dinghy an Land gebracht werden holt Henri schnell noch den ersten Dorsch aus dem Wasser. Wir wandern über Heidekraut und Wacholder die Berge hoch, wo sich ein See befindet und wir mit einer grandiosen Aussicht belohnt werden. Wieder zurück brauchen wir noch zwei Dorsche. Henri braucht keine fünf Minuten, hier kann man das Angeln eher als Einsammeln bezeichnen. Nachdem Lucia noch eine Arschbombe ins arktische Wasser gemacht hat, fahren wir weiter in den sonnenbeschienenen Morgen. Nun duftet es aus der Kombüse und an Deckwerden Pfannkuchen zum Frühstück gegessen.
Schön, die Abenteuer der Stebis zu verfolgen. Leider stehen hier in den Texten nun viele „Hieroglyphen“ , aber man kann es noch verstehen. Weiterhin eine gute Reise!
Schön zu hören, dass es reichlich Fische gibt. Ich hoffe, dass das Wetter Euch gewogen bleibt und Sonnenschein und Wind den Weg Richtung Norden gut geleiten.
Ich brauche noch einen Tipp zum richtigen Schuhwerk für die Reise.
Liebe Abenteuer-Crew,
ich wünsche Euch weiterhin eine gute Reise, feines Wetter, immer „eine handbreit Wasser unter dem Kiel“ und viel Freude beim Erkunden der nördlichen Gefilde. Das hört sich wirklich spannend und aufregend an.
Auf weitere schöne Aufnahmen freue ich mich schon :-).
Viele Grüße
Anke